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QR-Codes sind vielseitig einsetzbar und ermöglichen einen einfachen Zugang zu Informationen. Neben den Vorteilen bestehen auch Sicherheitsrisiken, da sie auch auf Phishing-Websites weiterleiten können. Empfehlungen zum sicheren Umgang mit QR-Codes sind hier zu finden.
QR-Codes (Quick Response-Codes) sind zweidimensionale Barcodes, die Informationen in einem Muster aus schwarzen und weißen Quadraten kodieren. Sie wurden ursprünglich in Japan von einer Firma für die Automobilindustrie entwickelt, um Fahrzeugteile schnell und effizient zu verfolgen. Heute werden QR-Codes weltweit in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt. Von der Menükarte im Restaurant, der Werbung auf Plakaten und Websites, bis hin zur Platzierung in E-Mails können QR-Codes für verschiedene Zwecke eingesetzt werden. Damit sind sie ein nützliches Werkzeug zur Verknüpfung von physischer und digitaler Welt. Sie bringen jedoch auch Risiken mit sich, insbesondere im Bereich der Informationssicherheit. Durch bewussten Umgang kann man sich vor den Gefahren des QR-Code-Phishings, auch Quishing genannt, schützen und die Vorteile sicher nutzen.
Ein kurzer Überblick über die Vorteile und warum QR-Codes über die letzten Jahre so populär geworden sind.
Einfacher Zugang zu Informationen:
QR-Codes ermöglichen den schnellen und unkomplizierten Zugang zu digitalen Inhalten. Nutzer:innen müssen lediglich ihre Smartphone-Kamera auf den Code richten, und schon werden sie direkt auf die entsprechende Webseite, ein Video, eine App oder andere digitale Ressourcen weitergeleitet. Dies spart Zeit und ist besonders nützlich in Umgebungen, wo Informationen schnell bereitgestellt werden müssen, wie z.B. in Museen oder bei Veranstaltungen.
Vielseitige Einsatzmöglichkeiten:
QR-Codes sind sehr vielseitig. Sie können in Werbung, Marketing, Produktverpackungen, Eintrittskarten und vielen anderen Bereichen eingesetzt werden. Beispielsweise können Unternehmen QR-Codes auf ihren Produkten anbringen, um Kunden zu detaillierteren Informationen oder Anleitungen zu leiten. Sie sind auch nützlich im E-Commerce, um schnelle Verknüpfungen zu Zahlungsseiten oder Tracking-Informationen bereitzustellen.
Umweltfreundlichkeit und Kosteneffizienz:
QR-Codes können dazu beitragen, den Einsatz von Papier zu reduzieren. Anstatt umfangreiche Broschüren oder Handbücher zu drucken, können Unternehmen QR-Codes bereitstellen, die zu denselben Informationen online führen. Dies ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch kosteneffizienter, da die Kosten für Druck und Verteilung entfallen. Durch ihre Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit haben sich QR-Codes zu einem wichtigen Werkzeug in Marketing, Geschäftsprozessen und im täglichen Leben entwickelt.
Obwohl QR-Codes viele Vorteile bieten, gibt es auch potenzielle Sicherheitsrisiken, die sie anfällig für Missbrauch durch Cyberkriminelle machen.
Weiterleitung zu Phishing-Websites:
QR-Codes können manipuliert werden, um Nutzer auf gefälschte Websites zu leiten, die den Eindruck erwecken, seriöse oder vertrauenswürdige Websites zu sein. Dort können sie zur Eingabe persönlicher Daten wie Login-Informationen, Passwörter oder Zahlungsinformationen aufgefordert werden, was zu Identitätsdiebstahl oder finanziellen Verlusten führen kann.
Download von Schadsoftware:
Beim Scannen eines manipulierten QR-Codes kann es dazu führen, dass Schadsoftware automatisch auf das Gerät des Nutzers heruntergeladen wird. Diese Schadsoftware kann dazu verwendet werden, vertrauliche Informationen zu stehlen, das Gerät zu überwachen oder weitere Angriffe auf das System durchzuführen.
Unerwartete Kosten und Gebühren:
Einige QR-Codes können Nutzer auf kostenpflichtige Websites oder Dienste umleiten, ohne dass dies offensichtlich ist. Dies kann zu unerwarteten Kosten führen, wenn beispielsweise teure Abonnements abgeschlossen werden oder Gebühren für den Zugriff auf bestimmte Inhalte anfallen, die in dem QR-Code versteckt sind.
Die folgenden Empfehlungen bieten Orientierung für einen sicheren Umgang mit QR-Codes im privaten und beruflichen Umfeld.
Vertrauenswürdige QR-Codes scannen:
Nur QR-Codes scannen, die von vertrauenswürdigen Quellen stammen. Kommunikationen, welche außerdem Druck oder Angst ausüben, sollten besonders kritisch beäugt und gemeldet werden. Immer darauf achten, wo der QR-Code platziert ist und wer ihn bereitgestellt hat. Besondere Vorsicht ist bei QR-Codes in E-Mails, sozialen Medien oder in öffentlichen Bereichen geboten, wo sie leicht manipuliert werden können. Meistens handelt es sich bei einem QR-Code um eine Bilddatei, aber Cyberkriminelle bauen diese mittlerweile auch mit HTML- und ASCII-Code nach. Kommt dieser gefälschte QR-Code in einer E-Mail zum Einsatz, wird diese womöglich seltener von Optical-Character-Recognition Filtern (OCR) erkannt.
HTML-Code: HTML steht als Abkürzung für „Hypertext Markup Language“, sie macht Internet-Browsern eine Interpretation und Anzeige sowie das Verknüpfen von Webseiten möglich.
ASCII-Code: ASCII steht für "American Standard Code for Information Interchange" und bezeichnet einen Zeichensatz-Standard für Textdaten und den Informationsaustausch.
OCR-Filter: OCR steht für Optical-Character-Recognition und bezeichnet Systeme, die Dokumente und Bilder analysieren können, um mögliche Schadquellen zu identifizieren.
QR-Code-Scanner mit Sicherheitsfunktionen nutzen:
Die Nutzung von QR-Code-Scannern, welche Sicherheitsfunktionen bieten, wie z.B. die Vorschau des Links, bevor er geöffnet wird, sind sehr hilfreich. Einige Scanner können vor potenziell unsicheren oder bösartigen URLs warnen, was ein zusätzliches Maß an Sicherheit bietet.
Regelmäßige Sicherheitsupdates und Schutzsoftware:
Das Smartphone und die darauf installierten Apps stets auf dem neuesten Stand halten. Zusätzliche Sicherheitssoftware kann helfen, und auch hier ist darauf achten, dass diese regelmäßig aktualisiert wird. Dies schützt nicht nur vor schädlichen QR-Codes, sondern auch vor anderen Sicherheitsrisiken.
Verdächtige E-Mails mit QR-Code direkt über die „PhishAlarm“ Schaltfläche in Outlook melden.
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