Jungheinrich ist von EcoVadis erneut mit einem Platin-Zertifikat für sein unternehmerisches Engagement ausgezeichnet worden und bestätigt damit seine Position unter den Top 1 % der weltweit nachhaltigsten Unternehmen.
Hamburg - Zum dritten Mal in Folge hat die internationale CSR-Ratingagentur EcoVadis Jungheinrich mit einem Zertifikat für unternehmerische Verantwortung in Platin ausgezeichnet. EcoVadis würdigt damit Jungheinrichs herausragendes Engagement in den Bereichen Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung. Mit der Platin-Zertifizierung bestätigt EcoVadis erneut, dass Jungheinrich weiterhin zu den Top 1 % der weltweit nachhaltigsten Unternehmen gehört.
„Jungheinrich schafft nachhaltig Werte. Wir haben den Anspruch, ökonomischen Erfolg mit ökologischer und sozialer Verantwortung zu vereinen. Dass uns dies gelingt, beweist die erneute Platin-Zertifizierung durch EcoVadis. Sie ist für uns eine Bestätigung und gleichzeitig eine Verpflichtung, unser Engagement auch zukünftig im Rahmen unserer Strategie 2025+ weiter voranzutreiben und auszubauen. Nachhaltigkeit ist und bleibt das Fundament unserer Konzernaktivitäten“, sagt Dr. Lars Brzoska, Vorstandsvorsitzender der Jungheinrich AG.
Vorreiter bei Umweltschutz und Menschenrechten
Besonders hervorgehoben hat EcoVadis in diesem Jahr Jungheinrichs „hervorragende“ Leistungen im Bereich Umwelt. Hier erreicht das Unternehmen unter anderem durch seine effektiven Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen und zur Schonung wertvoller Ressourcen die maximale Punktezahl. Jungheinrich hat sich klar zum 1,5-Grad-Ziel bekannt und will bis 2030 weltweit an allen Standorten und in allen Werken einen CO2e-neutralen Geschäftsbetrieb etablieren. Bereits seit 2021 beziehen alle Jungheinrich Standorte in Deutschland inklusive der sechs deutschen Werke ausschließlich grünen Strom. Seitdem hat der Jungheinrich Konzern weltweit die Umstellung auf erneuerbare Energien weiter vorangetrieben. Inzwischen ist die Umstellung auf grünen Strom bereits in 21 Ländern vollständig abgeschlossen. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Erzeugung von eigenem Solarstrom. Dafür treibt das Unternehmen die Ausrüstung seiner Standorte mit Photovoltaikanlagen kontinuierlich voran. Zuletzt wurde der Parkplatz der Konzernzentrale in Hamburg mit einer 1.100 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage überdacht. Darüber hinaus schont Jungheinrich Ressourcen durch die industrielle Wiederaufarbeitung gebrauchter Stapler. Bis zu 99 % der im Stapler verbauten Rohstoffe werden wiederverwendet oder recycelt. Im Vergleich zur Neuproduktion spart das Unternehmen damit bis zu 80 % CO2e ein.
Zusätzlich unternimmt Jungheinrich große Anstrengungen, um die Einhaltung der Menschenrechte entlang seiner Wertschöpfungskette sicherzustellen. Das Unternehmen hat dafür das bestehende Managementsystem der nachhaltigen Beschaffung so erweitert, dass es in besonderer Weise menschenrechtliche Aspekte berücksichtigt. Um die internen Prozesse zur Sicherstellung der menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten zu verschärfen, hat Jungheinrich ein entsprechendes Risikomanagement implementiert und neben einem Menschenrechtsbeauftragten weitere Zuständigkeiten wie den Human Rights Council, Menschenrechtsexpertinnen und -experten im Konzern, festgelegt. Regelmäßig werden Risikoanalysen durchgeführt, um potenzielle Menschenrechtsverletzungen frühzeitig zu erkennen, zu bewerten und zu vermeiden.
Die aktuelle Platin-Zertifizierung durch EcoVadis ist nach 2021 und 2022 bereits die dritte Top-Auszeichnung für Jungheinrich in Folge. Davor war das Unternehmen in den Jahren 2019 und 2020 jeweils mit einem Gold-Zertifikat ausgezeichnet worden. EcoVadis gilt als eine der global führenden Institutionen zur Bewertung unternehmerischer Verantwortung. Nur das nachhaltigste 1 % aller bewerteten Unternehmen erhält von EcoVadis ein Top-Zertifikat in Platin. Insgesamt analysiert EcoVadis das Nachhaltigkeitsmanagement von weltweit mehr als 100.000 Unternehmen in Bezug auf Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung.
Dr. Benedikt
Nufer Pressesprecher Telefon