Jungheinrich hat 2023 unter erschwerten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen historische Höchstwerte bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT erreicht.
Jungheinrich hat 2023 unter erschwerten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen historische Höchstwerte bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT erreicht.
Jungheinrich hat 2023 unter erschwerten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen historische Höchstwerte bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT erreicht.
Jungheinrich hat 2023 unter erschwerten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen historische Höchstwerte bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT erreicht.
Jungheinrich hat 2023 unter erschwerten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen historische Höchstwerte bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT erreicht.
Jungheinrich hat 2023 unter erschwerten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen historische Höchstwerte bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT erreicht.
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Jungheinrich hat 2023 unter erschwerten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen historische Höchstwerte bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT erreicht.
Jungheinrich hat 2023 unter erschwerten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen historische Höchstwerte bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT erreicht.
Jungheinrich hat 2023 unter erschwerten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen historische Höchstwerte bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT erreicht.
Jungheinrich hat 2023 unter erschwerten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen historische Höchstwerte bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT erreicht.
Die Begrenzung der globalen Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau ist das absolut notwendige Ziel des Pariser Abkommens der Vereinten Nationen. Ein Ziel, dem sich Jungheinrich vollumfänglich verpflichtet hat.
Mit der Science Based Targets initiative auf dem Weg zu Netto-Null
Wenn es darum geht, den Klimawandel zu stoppen, zählt nicht nur jedes Grad, sondern bereits die Kommastelle dahinter. Die unabhängige Science Based Targets initiative (SBTi) bietet uns als Unternehmen einen klar definierten und wissenschaftlich fundierten Weg zur Verringerung unserer Treibhausgasemissionen (THG). Wir haben unsere Ziele entsprechend ausgerichtet und 2023 von der SBTi validieren und bestätigen lassen. Denn nur gemeinsam und nach transparent prüfbaren Werten und Zielen können wir eine der größten Herausforderungen unserer Zeit bewältigen.
Klimaneutralität – der feine Unterschied
Der Begriff Klimaneutralität ist in aller Munde. Allerdings kann der Begriff in der Praxis unterschiedlich ausgelegt und verstanden werden. Aus diesem Grund legen wir bei Jungheinrich besonderen Wert darauf, präzise zu definieren, woran wir arbeiten, um sämtliche Unklarheiten zu vermeiden.
Klimaneutralität
Bei der Definition des Begriffs Klimaneutralität folgt Jungheinrich der Definition des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Somit verstehen wir unter Klimaneutralität einen Zustand, in dem menschliche Aktivitäten keine Nettowirkung auf das Klimasystem haben. Solche menschengemachten Auswirkungen berücksichtigen neben Treibhausgasemissionen auch biogeophysikalische Aspekte wie beispielsweise Boden- und Gewässerverunreinigungen, Rohstoffverbräuche oder den Biodiversitätsverlust.
Da dieser Zustand nicht allein durch Jungheinrich erreicht werden kann, sondern es sich dabei um eine globale Herausforderung handelt, verfolgen wir Klimaneutralität als Vision. Und dabei haben wir klar definierte Ziele. Erste Priorität ist gegenwärtig, das Ziel gemäß den Anforderungen der SBTi Netto-Null-Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis zum Jahr 2050 zu erreichen.
CO₂- und CO₂e-neutral
Unter dem Begriff Netto-Null-Treibhausgasemissionen versteht Jungheinrich die bilanzielle Neutralität gegenüber den im Kyoto-Protokoll gelisteten Treibhausgasen, also neben Kohlenstoffdioxid (CO₂) auch zum Beispiel Methan und Lachgas. Die Abgrenzung und Definition des Begriffs orientiert sich insbesondere an den Sprachregelungen des IPCC sowie der SBTi. Hier wird deutlich: CO₂ ist nur eines von vielen Treibhausgasen, das den Klimawandel mitverantwortet – die Auswirkungen von Methan sind beispielsweise um ein 25faches höher. Die Gesamtheit aller klimaschädlichen Treibhausgase wird verkürzt auch als CO₂e (CO₂Äquivalent) bezeichnet. Die bilanzielle Neutralität dieser CO₂e-Emissionen nennen wir in Kurzform daher auch Netto-Null-Emissionen, Netto-Null, Net Zero oder CO₂e-neutral.
Netto-Null-Treibhausgasemissionen erreicht Jungheinrich, indem direkt und indirekt verantwortete Treibhausgasemissionen in den Scopes 1 bis 3 zunächst durch in Betracht kommende Maßnahmen reduziert werden. Verbleibende Treibhausgasemissionen werden anschließend langfristig durch Investitionen in gezielt ausgewählte Klimaschutzprojekte neutralisiert.
Unser Fahrplan zu Netto-Null
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SBTs bieten Unternehmen einen klar definierten Weg zur Reduzierung von Emissionen im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens. Bereits mehr als 7.200 (Stand 2024) Unternehmen auf der ganzen Welt arbeiten mit der SBTi zusammen.
Was unterscheidet die SBTs von anderen Zielen und Initiativen?
SBTs konzentrieren sich auf die tatsächliche Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Dazu definiert SBTi konkrete Reduktionspfade, die den Temperaturanstieg innerhalb der im Pariser Abkommen festgelegten Grenzen halten. Die von SBTi vorgegebenen Mindestziele und Methoden sind wissenschaftlich fundiert und bilden den Rahmen für alle Unternehmen, die sich der SBTi verpflichtet haben.
Was bedeutet der Anschluss an die Initiative?
Die Teilnahme ermöglicht uns vor allem eine unabhängige und faktenbasierte Zielbewertung, erhöht die Transparenz und Zielqualität und unterstreicht die Vorreiterrolle von Jungheinrich in der nachhaltigen Intralogistik.
Die Umstellung aller Unternehmensstandorte auf Strom aus erneuerbaren Energien ist ein bedeutender Meilenstein für Scope 2. Deutsche Standorte haben diese Umstellung bereits im Geschäftsjahr 2021 abgeschlossen. Weltweite Standorte sollen bis spätestens zum Jahr 2030 folgen. Bis Ende des Geschäftsjahres 2023 konnten mehr als 45 Jungheinrich Gesellschaften Strom aus regenerativen Quellen nutzen. Das Werk Norderstedt und unsere finnische Vertriebsgesellschaft beziehen zudem CO₂e-neutrale Fernwärme. Weiterhin werden seit dem Jahr 2022 weltweit an geeigneten Standorten Photovoltaikanlagen installiert.
Scope 3
Transformation unserer Wertschöpfung
Jungheinrich strebt auch die Reduzierung von Emissionen im Scope 3 an. So wurden im Geschäftsjahr 2023 beispielsweise systematisch Maßnahmen für die Reduktion von Einkaufsemissionen (Scopes 3.1 / 3.2) identifiziert, Möglichkeiten der nachhaltigen Optimierung von Verpackungen entwickelt und wichtige Partnerschaften im Rahmen der Produktnutzung (Scope 3.11) für die Verwendung von Strom aus erneuerbaren Quellen sensibilisiert. Außerdem ist es das Ziel, die Effizienz der Flurförderzeuge kontinuierlich zu erhöhen und ihre demontagegerechte Gestaltung bereits im Produktdesign festzulegen. Mit der Weiterentwicklung der Ökodesign-Vorgaben plant Jungheinrich außerdem den Einsatz kreislauffähiger beziehungsweise klimafreundlicher alternativer Materialien voranzutreiben. Weitere Maßnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette werden fortlaufend bewertet und systematisch umgesetzt.
Unser Emissionsreduktionspfad
Bei der Entwicklung unserer SBTs folgen wir den Anforderungen des SBTi-Net-Zero-Standards
1
Festlegung kurzfristiger SBTs
Emissionsminderungsziele für fünf bis zehn Jahre im Einklang mit dem 1,5 Grad Celsius Ziel
2
Festlegung langfristiger SBTs
Emissionsminderungsziele bis spätestens 2050 auf ein Restniveau, das dem 1,5 Grad Celsius Ziel entspricht
3
Neutralisierung von Restemissionen
Emissionen, die nach Erreichen der langfristigen Reduktionsziele verbleiben, müssen durch Neutralisierungsmaßnahmen kompensiert werden
4
Zusätzliche Aktivitäten außerhalb der Wertschöpfungskette
Zusätzlicher Ausgleich von Emissionen außerhalb der eigenen Wertschöpfungskette als Teil der unternehmerischen Verantwortung (findet auf dem Pfad zu Netto-Null keine Berücksichtigung)
Auf einen Blick: Unsere SBTi bestätigten Ziele
Die Jungheinrich AG verpflichtet sich, die absoluten Scope 1 Treibhausgasemissionen bis 2030 um 42 % zu reduzieren, ausgehend vom Basisjahr 2021
Die Jungheinrich AG verpflichtet sich, den jährlichen Bezug von Strom aus erneuerbaren Energien von 70 % im Jahr 2021 auf 100 % bis 2030 zu erhöhen
Die Jungheinrich AG verpflichtet sich, die absoluten Scope 3 Treibhausgasemissionen bis 2030 um 25 % gegenüber dem Basisjahr 2021 zu reduzieren
Die Jungheinrich AG verpflichtet sich, die absoluten Scope 1 , 2 und 3 Treibhausgasemissionen bis 2050 um 90 % zu reduzieren, ausgehend vom Basisjahr 2021
Unser Netto-Null-Management
1. Der Corporate Carbon Footprint (CCF)
Jungheinrich erstellt jährlich eine umfassende Treibhausgasbilanz für den Gesamtkonzern. Gemäß dem Greenhouse Gas Protocol (GHGP) berücksichtigt der CCF alle im Kyoto-Protokoll gelisteten Treibhausgase (CO₂, CH₄, N₂O, SF₆, HFCs, PFCs und NF₃). Die Treibhausgasemissionen werden in drei Kategorien („Scopes“) unterteilt und erfasst: Scope 1, 2 und 3.
2. Produkt-Ökobilanzen (LCAs)
Jungheinrich erstellt kontinuierlich Produkt-Ökobilanzen für sein Portfolio. Diese orientieren sich an den gängigen Normen DIN EN ISO 14040/14044 und/oder 14067. Die Bilanzen analysieren die CO2e-Wirksamkeit der Produkte von der Wiege bis zur Bahre („cradle to grave“).
3. Road to Zero Emissionen
Auf der Grundlage von CCF und LCAs wird die konzernweite Road to Zero Emissionen entwickelt und stetig aktualisiert. Sie enthält neben zentralen Meilensteinen und Zielen alle Maßnahmen, mit denen die Treibhausgasemissionen von Jungheinrich systematisch abgesenkt werden sollen.
4. Neutralisierung von Restemissionen
Als produzierendes Unternehmen wird es Jungheinrich trotz aller Bemühungen nicht möglich sein, sämtliche Emissionen vollständig zu verhindern oder zu reduzieren. Daher wurde eine umfassende Kompensations- beziehungsweise Neutralisierungsstrategie entwickelt, die den hohen Ansprüchen von Jungheinrich an den Ausgleich von Treibhausgasemissionen Rechnung trägt. Im Jahr 2023 wurde diese Strategie mit Blick auf die spezifischen Anforderungen der SBTi in Bezug auf die Neutralisierung von Treibhausgasemissionen aktualisiert.
Direkte Emissionen
aus Quellen im Besitz oder unter direkter Einflussnahme von Jungheinrich
Indirekte Emissionen
aus eingekaufter Energie, wie beispielsweise durch Strom oder Fernwärme
Indirekte Emissionen
aus der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten von Jungheinrich