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Güde
19.12.2023

Jungheinrich liefert automatisches Kleinteilelager für Güde GmbH

Die Güde GmbH modernisiert ihr Lager am Standort Plettenberg. Automatisierungslösungen von Jungheinrich machen das Unternehmen fit für künftiges Wachstum. 

  • AKL mit 12.480 Behälterlagerplätzen in zwei Gassen
  • Zwei effiziente Jungheinrich Regalbediengeräte vom Typ STC
  • Lagersteuerung per Jungheinrich Warehouse Control System

Die Güde GmbH hat bei Jungheinrich den Bau eines vollautomatischen Kleinteilelagers für ihren Produktionsstandort im sauerländischen Plettenberg in Auftrag gegeben. Damit will der Hersteller von Federringen, Drahtbiegeteilen sowie Schrauben- und Wellensicherungen seine Kapazitäten erweitern und Prozesse verschlanken, um auf sein stetiges Wachstum zu reagieren und sich auf zukünftiges vorzubereiten. „Um den gesteigerten Herausforderungen an unser Unternehmen zu begegnen, freuen wir uns, mit Jungheinrich den idealen Partner zur Automatisierung unserer Kleinteilelagerung in unserem Neubau in Plettenberg gefunden zu haben“, freut sich Geschäftsführer Lutz Güde, in dessen Firma bisher nur manuelle Flurförderzeuge und Regalanlagen zum Einsatz gekommen sind.

Jungheinrich liefert ein automatisches Kleinteilelager (AKL) mit zwei 40 Meter langen und 7,3 Meter hohen Gassen. Das Lager bietet Platz für insgesamt 12.480 Behälter mit einem maximalen Fassungsvermögen von 50 Kilogramm. Die Behälter werden doppelt tief gelagert, was die Lagerkapazität maximiert. Gesteuert wird das AKL über das Jungheinrich Warehouse Control System (WCS).  Pro Stunde können bis zu 330 Behälter ein- und ausgelagert werden. Bei Bedarf kann die Anlage um eine dritte Gasse erweitert werden, ohne dass der laufende Betrieb durch die Erweiterungsmaßnahmen beeinträchtigt wird.

Die Bedienung der Gassen erfolgt durch zwei Jungheinrich Regalbediengeräte vom Typ STC. Sie erreichen eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 6 Metern pro Sekunde. Dank des Omega-Fahrantriebs, der platzsparend in den Mastfuß integriert ist, verfügt das STC über ein sehr geringes Anfahrmaß. Besonders nachhaltig ist auch die Konstruktion des Mastes, der durch sein geringes Gewicht einen besonders niedrigen Energieverbrauch gewährleistet.

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Dr. Benedikt Nufer

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