Aufgrund globaler Transport- und Materialengpässe hat Jungheinrich Maßnahmen ergriffen, um mögliche Auswirkungen auf Lieferketten und Produktion zu minimieren.
Die Folgen der Corona-Pandemie, der russische Angriffskrieg in der Ukraine sowie geopolitische Unsicherheiten und globale Rohstoff- und Materialengpässe, insbesondere bei Elektronik-Komponenten, setzen Lieferketten weltweit immer stärker unter Druck und haben Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Produktionsteilen. Außerdem sorgen stark steigende Transportkosten und fehlende Kapazitäten dafür, dass bestimmte Güter derzeit nachrangig transportiert werden.
Unser Ziel ist es, die Auswirkungen der derzeitigen Situation auf unsere Kunden möglichst gering zu halten. Dafür analysiert unsere Task-Force „Supply Chain“ alle Entwicklungen, um stets schnellstmöglich und präventiv zu handeln. Wir betreiben ein konsequentes Risikomanagement unserer Lieferanten und deren Vorlieferanten mit intensiver Analyse der Wertschöpfungsketten, der Materialabhängigkeiten sowie weiterer rechtlicher und politischer Lieferketten-Risiken. Parallel erfolgt eine Überwachung der Versorgungsreichweiten, Kapazitäten, Lieferzeiten und Lieferrouten sowie der Einfuhrbestimmungen und außenwirtschaftsrechtlichen Sanktionen. Durch diese Maßnahmen konnten wir in den letzten zweieinhalb Jahren unsere Lieferketten erfolgreich aufrechterhalten.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt läuft die Produktion in allen Werken von Jungheinrich mit einem auf die Supply Chain angepassten Produktionsprogramm und die Lieferfähigkeit ist derzeit grundsätzlich gesichert. Im Fall von Verzögerungen bei der Auslieferung, werden die betroffenen Kunden so früh wie möglich direkt von uns kontaktiert. Der Kundenservice sowie die Ersatzteillieferfähigkeit und -versorgung laufen weiterhin stabil.
Bei weiteren Fragen oder Anliegen wenden Sie sich gerne jederzeit direkt an Ihren Jungheinrich Kundenberater.