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JIG Alexander Ehrenberg
10 Fragen an…

Alexander Ehrenberg

Über seine Auslandserfahrung in Chile und wie lehrreich sie zusammen mit den verschiedenen Erfahrungen des Trainee-Programms war erzählt hier Alexander Ehrenberg.

1. Warum bist du als JIG zu Jungheinrich gekommen? JIG Alexander Report

Ich denke, ein Trainee-Programm ist der beste Weg für Berufseinsteiger, um herauszufinden, was einem gefällt und in welche Richtung man seine Karriere vertiefen will. Ein guter Freund von mir hat das Trainee-Programm erfolgreich absolviert und es mir empfohlen.

Um ehrlich zu sein, war dies mit viel Glück verbunden. Meine Masterarbeit hatte ich in Florida geschrieben. Danach bin ich durch die Südstaaten gereist und erst sehr spät in dem Jahr nach Deutschland zurückgekehrt. Fast alle Bewerbungsfristen waren abgelaufen, bis auf eine freie Stelle bei Jungheinrich, genau in meinem Studienfach.

2. Wie spiegeln sich die Werte und die Kultur des Unternehmens im Tagesgeschäft wider?

Was mir direkt einfällt, sind zwei Dinge:

Zum einen das Unternehmertum durch das hohe Maß an Selbstständigkeit und Verantwortung, das jedem von uns gegeben wird. Uns wird freie Hand gelassen. Das führt dazu, dass die meisten Mitarbeiter bei Jungheinrich ihre Handlungen hinterfragen und bereit sind dazuzulernen. Sie sehen sich als Gestalter, nicht als Opfer der Umstände.

Zum anderen in der Leidenschaft durch die hohe Motivation und Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen. Bei Jungheinrich geht man die Aufgabe mit vollem Einsatz an.

3. Wo hat dich dein Auslandseinsatz hingeführt?

Mein Auslandsaufenthalt führte mich an das andere Ende der Welt, nach Santiago de Chile, wo ich 4 Monate lang das After Sales Management unterstützt habe.

4. Was war die größte Herausforderung bei deinem Auslandseinsatz?

Definitiv die Sprache, ich konnte kaum Spanisch und habe deshalb 3 Monate vor der Abreise verschiedene Spanischkurse besucht. Nach dieser kurzen Zeit fühlte ich mich relativ sicher im Sprechen von Spanisch. Allerdings musste ich feststellen, dass sich das chilenische Spanisch stark vom Rest der Welt unterscheidet. Die ersten Wochen waren eher wie "lost in translation". Aber meine lieben chilenischen Kollegen haben mir sehr geholfen und mich ermutigt.

Eine weitere große Herausforderung war das Autofahren. In Chile gibt es eine völlig andere Kultur, was das Autofahren angeht. Drängeln und sich in eine Lücke drücken gehört zum guten Ton.

5. Beschreibe dein persönliches Highlight des Projekts und der Auslandserfahrung.

Mein persönliches Highlight waren die vielen Kundenbesuche. Ich konnte einen Einblick in das Avocado- und Zitronengeschäft sowie in verschiedene chilenische Fleischfabriken bekommen (was mich dazu gebracht hat, meinen Fleischkonsum zu überdenken).

6. Was ist dein Feedback zum JIG-Programm?

Ich bin fest davon überzeugt, dass es die beste Entscheidung nach dem Studium war. Die vielen spannenden Aufgaben und Stationen in verschiedenen Abteilungen an unterschiedlichen Standorten waren ein großer positiver Input für meine Persönlichkeit und berufliche Zukunft. Das Beste ist jedoch, dass ich auf dem Weg tolle Menschen kennengelernt habe.

7. Was hast du in dieser Zeit gesehen/gelernt?

Durch die Vielfalt der Aufgaben und Abteilungen, die ich durchlaufen habe, habe ich ein gutes Verständnis für die Prozesse und Geschäftsmodelle von Jungheinrich gewonnen. Außerdem, und das ist das Wichtigste, habe ich dadurch meine beruflichen Stärken und Interessen entdeckt.

8. Was ist dein persönliches Highlight des JIG-Programms?

Es ist schwer, mich auf eines zu beschränken. Ich muss zugeben, dass vor allem die Trainings und die After-Work-Ausflüge mit den anderen Trainees unvergesslich bleiben. In meiner Traineeklasse gibt es so viele verschiedene Charaktere aus fast allen Ecken der Welt. Wir verstehen uns super und es ist immer ein magischer Moment, wenn wir alle zusammenkommen.

9. Beschreibe das JIG-Programm in einem Satz:

Es ist eine tolle und herausfordernde Zeit.

10. Welche Tipps kannst du zukünftigen Kandidaten geben?

Seid ihr selbst, verstellt euch nicht und bleibt locker.

JIG Alexander Report 2
JIG Alexander Report 4

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