Manli Yang hat ihr Trainee-Programm in China absolviert. Erfahre mehr über ihre Motivationen, Eindrücke und Erfahrungen als JIG im Werk in Qingpu.
Als Tochter eines Professors für theoretische Physik hat es mir immer Spaß gemacht, in Wissenschaft und Technik einzutauchen. Irgendwann merkte ich jedoch, dass ich den Prozess der Umsetzung einer Idee in ein verkaufsfähiges Produkt, das Kunden auf der ganzen Welt praktisch nutzen können, reizvoller fand. So kam ich zu Jungheinrich.
Bevor ich mit dem JIG-Programm begann, hatte ich noch keine Berufserfahrung und war mir daher nicht sicher, in welchem Bereich ich arbeiten und mich spezialisieren wollte. Aus diesem Grund empfand ich es als eine sehr attraktive Möglichkeit, meine Karriere als JIG zu starten. Nach mehreren Gesprächsrunden war ich überwältigt, dass ich ausgewählt worden war.
Mein erster Einsatz war in der Forschung und Entwicklung (F&E) im Werk Qingpu in Shanghai. Ich lernte nicht nur den Produktentwicklungsprozess in einem branchenführenden Unternehmen kennen, sondern auch die damit verbundene geschäftliche Komponente. Ich habe während dieser Aufgabe so viel gelernt, weil das technische Verständnis unserer Produkte Hand in Hand mit dem geschäftlichen und strategischen Verständnis und der Entwicklung gehen musste. All diese Aspekte sind bei der Entwicklung neuer Produkte sehr wichtig.
Meine zweite Aufgabe war einerseits ähnlich, andererseits aber auch völlig anders. Denn während dieser Zeit war ich an einem der größten Entwicklungsprojekte des Werks Qingpu beteiligt. Als Projektkoordinator konnte ich hier viel von dem Wissen anwenden, das ich in den Monaten zuvor erworben hatte. Diese Aufgabe war genau das, was ich mir von dem JIG-Programm erhofft hatte: Sie half mir dabei, herauszufinden, woran ich später arbeiten wollte. Dadurch, dass ich die täglichen Abläufe eines so großen Projekts miterleben konnte, gewann ich ein noch tieferes und besseres Verständnis für den Entwicklungsprozess und wusste, dass dies der Bereich ist, in dem ich mich weiterentwickeln möchte.
Jetzt arbeite ich als Projektmanager in der Entwicklungsabteilung im Werk Qingpu.
Einer der Aspekte, die ich an der Arbeit als JIG am meisten schätze, ist die Möglichkeit, verschiedene Dinge auszuprobieren und einen Überblick und ein Verständnis für das Unternehmen zu bekommen. Die Möglichkeit, mit Kollegen und erfolgreichen Führungskräften aus verschiedenen Abteilungen zusammenzuarbeiten und unsere Stärken zu entwickeln, gab uns unschätzbare Einblicke.
Ich habe immer noch einen Klebezettel auf der ersten Seite meines Arbeitsheftes mit der Aussage "Stark und kompetent!". Mein letzter Betreuer schrieb ihn mir an meinem ersten Tag in meiner aktuellen Position. Er beschreibt mein JIG-Leben perfekt und ist zu meinem Motto als Projektmanager geworden, das mich in meinem Arbeitsleben ermutigt.