In seiner Hauptversammlung blickte Jungheinrich auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück, das ganz im Zeichen von Tradition und Transformation stand. Je Vorzugsaktie wurde eine Dividende von 0,75 Euro beschlossen.
Hamburg – Heute fand in Hamburg vor rund 350 Aktionärinnen und Aktionären die Hauptversammlung der Jungheinrich AG statt. In seiner Rede blickte der Vorstandsvorsitzende Dr. Lars Brzoska auf das erfolgreiche Geschäftsjahr 2023 zurück, das für Jungheinrich ganz im Zeichen von Tradition und Transformation stand. „2023 war das Jahr, in dem wir das 70. Gründungsjubiläum Jungheinrichs gefeiert und gleichzeitig zentrale Weichen für die Zukunft unseres Unternehmens gestellt haben“, sagte Dr. Brzoska. Bis heute sei der Geist des Unternehmensgründers Dr. Friedrich Jungheinrich im Konzern lebendig, was sich insbesondere in Jungheinrichs wertebasierter Unternehmenskultur zeige, führte Dr. Brzoska aus. Jungheinrichs Erfolg basiere darauf, diese Werte zu bewahren und das Unternehmen gleichzeitig konsequent weiterzuentwickeln. Mit der Akquisition der Storage-Solutions-Gruppe in den USA, der Übernahme des Münchner Robotik-Spezialisten Magazino sowie der Eröffnung eines neuen Werkes im tschechischen Chomutov habe Jungheinrich 2023 seine Konzernstrategie entschlossen vorangetrieben. „Die stetige Weiterentwicklung von Jungheinrich ist notwendig, um langfristig im globalen Wettbewerb zu bestehen und unseren Erfolg auch in Zukunft zu sichern“, so Dr. Brzoska.
Ausdrücklich dankte der Vorstandsvorsitzende den über 21.000 Jungheinrich Mitarbeitenden für ihren tatkräftigen Einsatz im vergangenen Geschäftsjahr, das Jungheinrich mit historischen Höchstständen bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT abgeschlossen hat. Vor dem Hintergrund dieser positiven Entwicklung folgte die Hauptversammlung der Empfehlung von Vorstand und Aufsichtsrat, für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von 0,75 Euro je Vorzugsaktie und 0,73 Euro je Stammaktie auszuzahlen.
Die Jungheinrich Hauptversammlung wurde erstmals von Rolf Najork geleitet, der im Verlauf des Geschäftsjahres 2023 den Vorsitz des Jungheinrich Aufsichtsrates übernommen hatte. Ebenfalls neu auf dem Podium waren Udo Panenka, der seit 1. April 2024 das neu geschaffene Vorstandsressort für Automation leitet, sowie Heike Wulff, die seit 1. Mai 2024 als designated CFO im Jungheinrich Vorstand die Bereiche Controlling, Accounting, Steuern verantwortet und im Finanzressort für das digitale Transformationsprogramm DEEP zuständig ist.
Dr. Lars Brzoska dankte Technikvorständin Sabine Neuß und Vertriebsvorstand Christian Erlach, die das Unternehmen beide in den kommenden Wochen verlassen werden. Sabine Neuß leitet seit 2020 im Jungheinrich Vorstand das Technikressort und hat dabei wichtige Projekte und Entwicklungen angestoßen und umgesetzt wie beispielsweise den Bau des neuen Werkes im tschechischen Chomutov. Christian Erlach startete bei Jungheinrich als Vertriebsleiter der Vertriebseinheit in Österreich und war später verantwortlich für den Vertrieb in Südosteuropa, Südafrika und Südamerika. Seit 2018 ist er Vertriebsvorstand und hat in dieser Funktion maßgeblich zum Ausbau der weltweiten Präsenz Jungheinrichs und den sehr guten Ergebnissen der vergangenen Jahre beigetragen. Wer in den beiden Ressorts die Nachfolge antritt, hat Jungheinrich bereits bekannt gegeben: Mit Wirkung zum 1. Juli wird Maik Manthey die Verantwortung im Technikressort übernehmen. Nadine Despineux wird mit Wirkung zum 15. Juli als neue Vertriebsvorständin in den Vorstand berufen.