Jungheinrich verzeichnete eine stabile Entwicklung beim Auftragseingang und Umsatz sowie eine sehr gute Entwicklung beim Free Cashflow.
Hamburg – Die Jungheinrich AG verzeichnete im ersten Quartal 2024 eine stabile Geschäftsentwicklung. Der Auftragseingang, der die Geschäftsfelder Neugeschäft, Miete und Gebrauchtgeräte sowie Kundendienst umfasst, lag im Berichtszeitraum trotz eines schwierigen Marktumfeldes mit 1.363 Mio. Euro leicht über dem Vorjahr (1.350 Mio. Euro). Der Konzernumsatz betrug 1.274 Mio. Euro (Vorjahr: 1.291 Mio. Euro). Dabei konnten die rückläufigen Umsätze im Neugeschäft durch Zuwächse im Kundendienst sowie durch eine positive Entwicklung im Finanzdienstleistungsgeschäft nahezu kompensiert werden. Wirkung zeigten im 1. Quartal 2024 die bereits im Vorjahr initiierten Maßnahmen zur Ergebnissicherung. Diese konnten jedoch die Kostenerhöhungen aus Tarifeffekten und dem weitgehend im Vorjahr erfolgten Aufbau von Personal nicht vollständig ausgleichen. Dementsprechend blieb das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) im Berichtsquartal unter dem sehr guten Vorjahreswert (120,1 Mio. Euro) und belief sich erwartungsgemäß auf 101,5 Mio. Euro. Die EBIT-Rendite erreichte 8,0 Prozent (Vorjahr: 9,3 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag mit 95,6 Mio. Euro im 1. Quartal 2024 ebenfalls erwartungsgemäß unter dem Vorjahreswert (119,5 Mio. Euro). Die EBT-Rendite betrug 7,5 Prozent (Vorjahr: 9,3 Prozent). Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 67,9 Mio. Euro (Vorjahr: 88,4 Mio. Euro). Entsprechend betrug das Ergebnis je Vorzugsaktie 0,68 Euro (Vorjahr: 0,88 Euro). Eine sehr gute Entwicklung verzeichnete Jungheinrich beim Free Cashflow. Dieser belief sich zum Quartalsende auf 159 Mio. Euro (Vorjahr: −232 Mio. Euro).
Dr. Lars Brzoska, Vorstandsvorsitzender der Jungheinrich AG erklärt: „Die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2024 haben sich so entwickelt, wie wir es erwartet hatten. Auftragseingang und Umsatz sind weitgehend stabil auf dem Niveau der historischen Höchststände des Vorjahres. Unsere Maßnahmen zur Ergebnissicherung zeigen Wirkung. Eine starke Entwicklung verzeichnen wir beim Free Cashflow. Unsere Prognose für das Geschäftsjahr 2024 behalten wir unverändert bei.“